Aus der Kirchen – und Schulgeschichte kann man entnehmen, dass in Hinzert bereits im Jahre 850 ein bescheidenes Gotteshaus gestanden haben soll, welches über die Jahre hinweg immer wieder der wachsenden Bevölkerung angepasst wurde. In 1810 vergrößert wurde die Kapelle in 1854 durch einen Teilneubau ersetzt. 1834 wurdeaußerdem ein Schulsaal an der Westseite angebaut, der seit 1912 als Sakristei genutzt und 1934 mit der Kapelle vereint wurde. 2005 wurde das Gotteshaus mit tatkräftiger und finanzieller Unterstützung durch einen aus der Taufe gehobenen Förderverein grundlegend saniert, so dass sich der schlichte Bau heutzutage von seiner schönsten Seite präsentieren kann. Gewidmet ist die Kapelle dem hl. Johannes des Täufers, dessen Gedenktag am 24. Juni gefeiert wird.