Tagesausflug des Kirchenchores nach Trier
„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah …“. Diese Gedichtzeile von Johann Wolfgang Goethe machte sich der Kirchenchor St. Paulinus zu eigen, als man als Ziel des diesjährigen Ausfluges das nur etwa 30 km entfernte Trier auswählte. Das Wetter spielte auch mit, als man am frühen Morgen des 8. Oktobers sich mit Privat-PKWs auf den Weg nach Trier machte. Die Sonne lachte vom stahlblauen Himmel und sollte die Sängerinnen und Sänger den ganzen Tag begleiten.
Eine spannende Reise in die 2000-jährige Geschichte Triers, die sich nicht nur oberirdisch erfahren lässt, sondern auch und vor allem unter der Erde erlebten wir im Rahmen der 2,5 stündigen Führung durch Trier. „Trier unterirdisch“ begann bei den Ende des 3. Jahrhunderts nach Christi Geburt erbauten, ca. 37000 m² großen Kaiserthermen, führte dann zum Turm zu Jerusalem und endete im ( Wein-) Keller des Palais Kesselstatt. Dort wurde zum Abschluss der höchst informativen und gut gestalteten Stadtführung an die Sängerinnen und Sänger ein (bisweilen auch zwei) Glas Sekt gereicht.
Nun hatte sich der Chor ein gutes Mittagessen verdient und dies fiel im „Früh bis spät“ äußerst reichlich aus. Große Portionen, gute Qualität und ein Blick in zufriedene Gesichter – was wollte man mehr? Ein weiterer Programmpunkt war das vom Vorsitzenden erstellte Kirchenchor-Quiz Nr. 2, bei dem Wissen „Rund um den Kirchenchor“ und zu „Trier allgemein“ gefragt war und zu manchen runzelnden Stirnen führte.
Insgesamt haben wir einen sehr schönen Tag in Trier erlebt, garniert mit tollem Wetter und gefüttert mit vielen neuen Informationen.